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  • AutorenbildMelek Yaprak

„Mir ist Geld nicht so wichtig. - Ja, weil Du keins hast!"

Aktualisiert: 10. Jan. 2022

Meine 8 Wochen beim Finance Mentoring von Madame Moneypenny und über

Bucket Lists


Jemand fragte mich mal, wie wichtig mir Geld wäre.

„Mir ist Geld nicht so wichtig.“

„Ja, weil Du keins hast.“ Seine Antwort fühlte sich an wie ein harter Punch ins Gesicht.


Lange Zeit war ich der Meinung, Geld kommt, Geld geht.

Auch Menschen habe ich nie

danach bewertet, ob sie welches haben oder nicht. Ich hatte keine Zeit mich damit zu beschäftigen.

Was ist Geld eigentlich?

Und was meinen die Anderen eigentlich immer damit:

Lass Dein Geld für Dich arbeiten?


Ich arbeite, also bekomme ich ein Gehalt dafür. Monat für Monat. Und wofür sollte ich es sparen? Ich lebte ganz nach der Devise: The time is now. Lebe für den Moment. Ich investierte alles in Humankapital. In Reisen. In die Erweiterung meines Horizontes. In unbezahlbare Abenteuer in fremden Ländern. In die Findung von besten Freunden auf der ganzen Welt. In 1001 Nacht, in Erinnerungen. Irgendwann wachte ich morgens auf und stellte mir die Frage: „Was kann ich mir eigentlich von Erinnerungen kaufen?

Wem interessiert meine profunde Kiste mit Erzählungen von fremden Kulturen?

Und vor allem: Was kann ich damit im Alter machen?


Zugegeben, die Bearbeitung meiner Bucket List war nicht ganz billig:


  • Zu Fuß den Corcovado besteigen und vor der majestätischen Christusstatue auf die magische Stadt Rio de Janeiro runterschauen.

  • Mit dem Auto über 1400 Kilometer von Kolumbien nach Ecuador fahren, durch Bananenplantagen OHNE einmal ausgeraubt worden sein :)

  • Zwei Tage lang mit Freunden auf ein Festival in Mexiko City trampen, um dort vor Ort vor Erschöpfung umzufallen

  • Schnell mit dem Auto nach Bosnien fahren, weil es dort die besten Cevaps gab

  • Nach Paris zu fahren, um festzustellen, dass ich es hasse


Christo Redendor
Bucket List - Einmal im Leben in Rio leben. Foto Credit: Melek Y.

Geld war für mich immer der Motor und Antrieb, um Wünsche unverzüglich in Erfüllung zu bringen.

Großzügig zu sein. Es mit Genuss auszugeben. Aber was passiert, wenn ich alt bin? Niemand weiß, was die Zukunft bringt.


Welche ist die richtige Altersvorsorge für mich?


Der Markt bietet viele Möglichkeiten der Altersvorsorge an. Man muss kein mathematisches Genie sein, um festzustellen, dass die gesetzliche Rente nicht reicht.

75 % der heute 30 bis 55-jährigen Frauen droht eine Rente unter Hartz IV-Niveau – das ist unter 400 Euro im Monat. Es trifft also auch die Mittelschicht. *

Es bestand also Handlungsbedarf.

Ich fiel auf eine sehr sympathische Schlange von Fonds Managerin in Köln rein. Sie empfahl mir DEKA Aktienfonds. Ich verstand nichts, aber wirklich gar nichts und - unterschrieb trotzdem. Sie hatte mehr Provision davon, als ich Altersvorsorge. Mein Rat: Finger weg von aktiv gemanagten Fonds. Und von Bankern. Sie handeln nicht in Deinem Interesse.

Nie wieder wollte ich die Verantwortung über mein Geld an Banker, Fondsmanager oder ähnliche Verdächtige abgeben. Ich musste die Materie also selber verstehen.


Ich kämpfte mich also durch den Dschungel der Anlegeoptionen, schaute unzählige YouTube Videos und verstand immer noch nichts. Bis ich eines Tages auf Madame Moneypenny aufmerksam wurde.


Die Community Madame Moneypenny wurde gegründet von meiner Finanzmentorin Natascha Wegelin. Ihre Mission ist es, Frauen in die finanzielle Unabhängig zu begleiten. Warum nur Frauen? Weil unabhängige Frauen starke Frauen sind. Und weil unsere Welt starke Frauen braucht. Frauen bekommen Kinder, 9 Monate im Bauch, dann unter Schmerzen die Geburt und was die Monate danach kommt an Wehwehchen, darüber spricht kaum eine Frau, denn es ist ihnen äußerst unangenehm. Was da anatomisch bei den Ladies passiert, hindert sie auch daran, wieder in den Beruf einsteigen zu können. Folglich arbeitet sie nicht, zahlt weniger ein und kommt es später auch noch zu einer Trennung hat die Frau immer die Arschkarte. Die Liste an Hindernissen ist unendlich lang.


Madame Moneypenny unterstützen Frauen darin, ihr Leben und ihre Finanzen selbstbestimmt zu gestalten und geben ihnen das Wissen sowie die Werkzeuge an die Hand, die sie dafür brauchen. Im Mentoring-Programm wird uns geholfen aktiv bei der konkreten Umsetzung zu werden.


Eines meiner besten Entscheidungen 2021 war es, ins Finanzmentoring zu gehen. Mich haben Aktien und ETFs schon immer interessiert. Aber nur Männer mit großer Klappe und kleinen Eiern haben darüber geredet. Und was für ein Mist sie immer geredet haben!


Nach 8 Wochen kann ich sagen: Ich bin fit. Ich bin endlich Anlegerin und Begriffe wie Asset Allocation, Large Caps, Weltportfolio machen mir keine Angst mehr. Ich habe erfolgreich meine Rentenlücke ausgerechnet, inflationsbereinigt natürlich und habe jetzt den vollsten Durchblick, so dass mir die Zukunft keine Angst mehr machen kann.

Credit: Mona Dadari
Endlich auch stolze Moneypenny

Hier eine kurze Zusammenfassung des Mentorings:


Woche 1:

Status Quo. Analyse und negative Glaubenssätze auflösen.


Woche 2:

Ziel. Bevor ich am Mentoring teilgenommen habe, war ich wie ein Atom in der Luft. Ohne konkretes Ziel. Hier lernen wir u.a. ein Investitionsziel festzulegen und die Rentenlücke inflationsbereinigt auszurechnen


Woche 3:

Strategie. Das war besonders interessant für mich. Ich habe hier gelernt, wie die Börse funktioniert

und die Strategie des passiven Investierens zu checken.


Woche 4:

Risiko. Wie hoch ist eigentlich meine Risikobereitschaft? Und wie kann ich sie in konkrete Zahlen übersetzen?


Woche 5:

Plan aufsetzen. Auswahl einer Variante aufgrund des Weltportfolios und grüne Investment Möglichkeiten kennenlernen. Dieses Modul war sehr wichtig für mich, weil ich keine Waffen oder Pornografie in meinen ETFs haben wollte. Ich habe mir jeden einzelnen angeguckt, welche Unternehmen vorhanden sind, was sie machen.


Woche 6:

Produkte. Yay! Hier konnte ich endlich den passenden ETF für mich finden und einen Sparplan anlegen.


Woche 7:

Kauf. Was kostet eigentlich so ein ETF? Wie finde ich den passenden Broker für mich? Einmalanlage oder Sparplan?


Fazit: Das Mentoring ist genau das Richtige für Frauen, die ihr Geld ohne die Hilfe von Männern oder Bankern anlegen wollen. Für die 8 Wochen bekommt man eine Buddine aus dem Mentoring vermittelt. Silvie und ich haben das durchgerockt. Das Mentoring ist super strukturiert und genau richtig dosiert. Es gibt eine Warteliste, aber die Möglichkeit über mich direkt ins Erstgespräch zu kommen.


Wer noch mehr Infos haben will, darf mich gerne kontaktieren. Ich möchte hier nämlich nicht all zu viel verraten. Just do it :) Invest in yourself.


Tragt Euch doch in meinen Newsletter ein. Dann verpasst Ihr meine weiteren Schritte in Sachen Finanzen nicht. Einfach ganz unten Eure Email da lassen. Gerne könnte Ihr Auch Eure Fragen im Kommentarfeld stellen. Ich kann mir vorstellen, dass da draußen eine Menge Frauen sind, die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen, etwas für Ihre Finanzen tun zu wollen.

„Du bist, was Du tust, nicht, was Du vorhast.“

*https://madamemoneypenny.de/

https://madamemoneypenny.de/podcast/


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